Wolf­gang Roese

Vita

ist Grün­der und Künst­le­ri­scher Lei­ter von ORSO. Bereits mit 14 Jah­ren grün­de­te er ein klei­nes Schul­or­ches­ter und sam­mel­te dort sei­ne ers­ten Erfah­run­gen. 1993 schuf er dann den Vor­läu­fer des ORSO mit einem 90köpfigen Jugend­or­ches­ter und einem gemisch­ten Chor. Seit 2005 führt er ORSO­phil­har­mo­nic als semi­pro­fes­sio­nel­les Orches­ter und ist gleich­zei­tig auch Lei­ter und Arran­geur für das erfolg­rei­che „ORSO – The Rock Sym­pho­ny Orches­tra“. Neben sei­ner Kar­rie­re als Diri­gent konn­te Wolf­gang Roese sich auch als gefrag­ter Chor­lei­ter einen Namen machen und trat zudem als Kom­po­nist in Erschei­nung. Mit „Die Schnee­kö­ni­gin“ hat­te sein Erst­lings­werk in sie­ben Sät­zen für gro­ßes Sin­fo­nie­or­ches­ter, gemisch­ten gro­ßen Chor, Sopran und Sprech­stim­me im April 2006 sei­ne umju­bel­te Welt­pre­mie­re mit erfolg­rei­cher Wie­der­auf­nah­me Novem­ber 2007.

Über stun­den­lan­ges Impro­vi­sie­ren am Kla­vier fand Wolf­gang Roese schon als Kind zur Musik. Er erlern­te nach dem Kla­vier ver­schie­dens­te Orches­ter­in­stru­men­te, u.a. Tuba und Vio­li­ne. Maß­geb­lich geprägt wur­de er durch die „Rus­si­sche Schu­le für Pia­nis­ten“ mit Leh­rern wie Prof. Vita­ly Mar­gu­lis und Ste­phan Hohl­weg. Wäh­rend sei­nes Kapell­meis­ter­stu­di­ums an der Frei­bur­ger Hoch­schu­le für Musik traf er u.a. auf Prof. Dr. Gül­ke, Prof. Scott Sand­mei­er und Prof. Dr. Tibor Szasz. Meis­ter­klas­sen führ­ten ihn u.a. nach Mün­chen (Celi­bi­da­che-Stif­tung), Luzern, Los Ange­les, Buda­pest, Valen­cia, Mos­kau und St. Peters­burg. Er traf dort auf Kon­rad von Abel, Jose Col­la­do, Ber­nard Hai­tink, Sir Colin Met­ters und Jor­ma Panu­la und diri­gier­te Auf­füh­run­gen mit u.a. mit dem Valen­cia Sym­pho­ny Orches­tra, Moscow Sym­pho­ny Orches­tra, St. Peters­burg Sta­te Aca­de­mic Orches­tra. Sei­nen Lebens­mit­tel­punkt hat Wolf­gang Roese mitt­ler­wei­le nach Ber­lin ver­legt, wo er mit wach­sen­dem Erfolg an der über­re­gio­na­len und inter­na­tio­na­len Bekannt­heit des ORSO arbei­tet. So gehört sein umju­bel­tes Debüt im gro­ßen Saal der Ber­li­ner Phil­har­mo­nie mit sei­nem Werk „Die Schnee­kö­ni­gin“ zu einem der Höhe­punk­te sei­ner Karriere.