Die Stamm­zell­for­ma­ti­on

Vita

Mit gleich­sam treff­si­che­ren wie unvor­her­seh­ba­ren Dia­lo­gen und die Dra­ma­tur­gie unter­stüt­zen­den Kom­po­si­tio­nen setzt Die Stamm­zell­for­ma­ti­on bei ihren Musi­cals auf weni­ge, aber erle­se­ne Zuta­ten. Ein gutes Buch und gute Dar­stel­ler – Aus­stat­tung, Büh­nen­bild und Kos­tü­me wer­den nicht gebraucht, Instru­men­te wer­den selbst bedient und zur Not muss das Kla­vier vor den Bauch geschnallt wer­den, um die Bewe­gungs­frei­heit zu behal­ten. So wer­den im Maschi­nen­haus in der Kul­tur­braue­rei Ber­lin Geschich­ten von heu­te erzählt und auf höchs­tem hand­werk­li­chen Niveau mit Schau­spiel, Musik und Tanz prä­sen­tiert, ohne dass die Vir­tuo­si­tät jemals in den Vor­der­grund tritt und zum Selbst­zweck wird. Für die Rea­li­sie­rung ihrer inno­va­ti­ven Musi­cal­pro­jek­te wur­de im Sep­tem­ber 2009 eine Gesell­schaft bür­ger­li­chen Rechts mit Sitz in Ber­lin gegrün­det. Heu­te ist sie nun auch Pro­du­zent und Ansprech­part­ner für wei­te­re Stü­cke im Bereich erfri­schen­des Musik-Thea­ter. Drei – Ein Musi­cal für Zwei oder Alma und das Genie sind aktu­el­le Pro­duk­tio­nen der wohl kleins­ten Musi­cal-Com­pa­ny der Welt. Die Deut­sche Musi­cal Aka­de­mie zeich­ne­te Tom van Has­selt jüngst mit dem Preis “Bes­te Lied­tex­te” aus (Alma und das Genie).

Nini Stadl­mann ist gebür­ti­ge Wie­ne­rin, die seit 1999 als frei­schaf­fen­de Sän­ge­rin und Cho­reo­gra­fin in Ber­lin arbei­tet. Dort spiel­te sie bei­spiels­wei­se in Chi­ca­goFal­co meets Ama­de­us (Thea­ter des Wes­tens), Cats (Pots­da­mer Platz), Drei von der Tank­stel­leWie einst im Mai und Pin­kel­stadt (Schloss­park­thea­ter), Held Mül­lerPira­ten und Stadt der Hun­de (Neu­köll­ner Oper), sowie die Bian­ca in Bar­rie Kos­kys Insze­nie­rung von Kiss me Kate an der Komi­schen Oper. Am Thea­ter Basel war sie als Ivy Smith in L. Bernstein´s On the Town zu sehen, am Natio­nal­thea­ter Mann­heim und Lan­des­thea­ter Linz spiel­te sie die Titel­rol­le in Cra­zy for you. Sie ist als Cho­reo­gra­fin für die Volks­oper Wien und Neu­köll­ner Oper tätig. Zuletzt cho­reo­gra­fier­te sie den Kino­film Drei­fal­tig (Regie: Harald Sicheritz).

Tom van Has­selt zeich­net ver­ant­wort­lich für die ein­zig­ar­ti­gen Tex­te und Kom­po­si­tio­nen, die Sie in den Pro­gram­men der Stamm­zell­for­ma­ti­on zu Ohren bekom­men. Er trat erst­mals 1997 mit einem abend­fül­len­den Chan­son­pro­gramm aus eige­ner Feder auf. Seit­dem war er mit ins­ge­samt sie­ben Pro­duk­tio­nen vom Solo- bis zum Band­pro­gramm regel­mä­ßig im gesam­ten deutsch­spra­chi­gen Raum, sowie in Fern­se­hen und Radio prä­sent und erhielt diver­se Klein­kunst-Prei­se. Neben dem Musik- und Phi­lo­so­phie­stu­di­um in Köln und Ber­lin gehö­ren zu sei­nen Aus­bil­dungs­stät­ten das Text­erse­mi­nar der GEMA-Stif­tung, der Pop­kurs in Ham­burg, die Schu­le für Poe­sie und Musik SAGO, sowie Schau­spiel­work­shops bei Phil­lip­pe Gau­lier und Gesangs­meis­ter­kur­se bei Nor­ma Enns und Sam Thiel. Sein sti­lis­ti­sches Mar­ken­zei­chen sind das vir­tuo­se Spiel mit der Spra­che und das Ver­knüp­fen von schein­bar unkom­pa­ti­blen Inhalten.

Zu Gast bei ORSO

  • 03. Janu­ar 2018

  • 22. Dezem­ber 2016

  • 10. August 2016

    Rock Sym­pho­ny Night, Ötigheim

  • 22. Juli 2016

  • 3. Okto­ber 2015

  • 21. August 2013

    Rock-Sym­pho­ny-Night – Gast­spiel auf der Frei­licht­büh­ne Ötigheim

  • 5. Mai 2013

    Rock-Sym­pho­ny-Night – ORSO live @Friedrichstadtpalast, Berlin