Emi­ko Okuyama

Vita

Die Sopra­nis­tin Emi­ko Oku­ya­ma stand schon mit 3 Jah­ren als Tän­ze­rin auf der Büh­ne. Mit 11 Jah­ren ent­schied sie sich, Musik zu ihrem Lebens­in­halt zu machen. Sie stu­dier­te an der Uni­ver­si­tät von Yama­ga­ta und am Niki­kai-Opern­in­sti­tut in Tokyo Gesang und Kla­vier. 2004 bekam sie vom japa­ni­schen Kul­tur­mi­nis­te­ri­um ein Sti­pen­di­um für ein

Jahr, um sich in Wien weiterzubilden.

Durch ihre mehr­jäh­ri­ge Arbeit mit der Kam­mer­sän­ge­rin Helen Donath und mit Prof. Janet Wil­liams in Ber­lin erhielt sie wert­vol­le Impul­se für ihre künst­le­ri­sche Arbeit, vor allen Din­gen als Liedsängerin.

Als Lied- Opern- und Ora­to­ri­en­sän­ge­rin, aber auch als Stimm­bild­ne­rin und Gesangs­leh­re­rin ist sie in Japan und Deutsch­land tätig.

Neben vie­len Ora­to­ri­en- und Opern­auf­trit­ten sang sie z. B. die Sopran-Par­tien im

Weih­nachts­ora­to­ri­um und in Ros­si­nis Peti­te Mes­se solen­nel­le in der Ber­li­ner Phil­har­mo­nie. Zusam­men mit Ste­phan See­bass gab sie Lie­der­aben­de in Japan, Öste­reich, Bel­gi­en und Deutsch­land. Pro­du­ziert wur­den NHK Rund­funk- und CD-Auf­nah­men in Japan und Deutschland.

Seit 2018 ist Emi­ko Oku­ya­ma als Stimm­bild­ne­rin für Orso Ber­lin tätig.