Manos Kia

Vita

Der deutsch-ira­ni­sche Bari­ton begann sei­ne künst­le­ri­sche Lauf­bahn zunächst mit einem Schau­spiel­stu­di­um in Ber­lin, bevor er in Dres­den und Karls­ru­he Gesang studierte.
Mit sei­ner Inter­pre­ta­ti­on des Figa­ro in „Le Noz­ze di Figa­ro“ beim Internationalen
Gesangs­wett­be­werb der Kam­mer­oper Rheins­berg erhielt er 2013 eine Nomi­nie­rung als
„Nach­wuchs­künst­ler des Jah­res“ in der Fach­zeit­schrift „Die Opernwelt“.
Wäh­rend den Spiel­zei­ten 2013/2014 bis 2016/17 war Manos Kia ein gern gese­he­ner Gast u.a. an der Staats­oper Ber­lin, am Staats­thea­ter Braun­schweig, am Staats­thea­ter Mainz, am Thea­ter Kiel, an der Oper Hal­le, am Stadt­thea­ter Bre­mer­ha­ven, bei den Euti­ner Fest­spie­len, beim Copenhagen
Ope­ra­fes­ti­val sowie bei den Oster­fest­spie­len in Baden-Baden. Dort inter­pre­tier­te diver­se Fach­par­tien, z.B. Papa­ge­no, Figa­ro (Mozart), Schau­nard in „La Bohé­me“, Kas­par und Otto­kar in „Der Frei­schütz“ u.v.m. Von der Spiel­zeit 2016/17 bis 2018/19 gehör­te Manos Kia dem Ensem­ble des Thea­ters Nord­hau­sen an, um sich dort Reper­toire im Kava­lier­ba­ri­ton­fach anzu­eig­nen. Des­wei­te­ren debü­tier­te er in gro­ßen Par­tien wie Mar­cel­lo in „La Bohé­me“ oder G. Ger­mont in „La Tra­via­ta“. Mit letz­te­rer Par­tie konn­te Manos Kia auch bei den Euti­ner Fest­spie­len 2018 ein­drucks­voll Publi­kum und Pres­se begeistern.
High­lights der lau­fen­den Sai­son 2018/19 waren bis­her Kon­zer­te in der Ber­li­ner Phil­har­mo­nie und
dem Kon­zert­haus Ber­lin als Solist in Mahlers 8. Sin­fo­nie der 1000. Im Som­mer ist er erneut bei den Clas­sic Open Air am Gen­dar­men­markt ver­tre­ten, mit High­lights aus der „Klas­sik“ (Esca­mil­lo u.a.) mit der Anhal­ti­schen Phil­har­mo­nie Des­sau unter der Ltg. von Mar­kus L. Frank.

Zu Gast bei ORSO

  • 18. April 2019

    MoMa2 – Mozarts Requi­em im Dia­log mit Mahlers 2. Sinfonie