Über Wolfgang Roese
Der künstlerische Leiter von ORSO fand über stundenlanges Improvisieren am Klavier zur Musik. Neben seiner Klavierausbildung, die maßgeblich durch die „Russische Schule für Pianisten“ mit Lehrern wie Prof. Vitaly Margulis und Stephan Hohlweg geprägt war, erlernte er verschiedenste Orchesterinstrumente, unter anderem Tuba und Violine. Bereits im Alter von 14 Jahren gründete er ein kleines Schulorchester.
Sein Kapellmeisterstudium absolvierte Wolfgang Roese an der Freiburger Hochschule für Musik, hier begegnete er Prof. Dr. Peter Gülke, Prof. Scott Sandmeier und Prof. Dr. Tibor Szasz. Meisterklassen führten ihn nach München (Celibidache-Stiftung), Luzern, Los Angeles, Budapest, Valencia, Moskau und St. Petersburg. Er traf dort auf Konrad von Abel, Jose Collado, Bernard Haitink, Sir Colin Metters sowie Jorma Panula und dirigierte Aufführungen mit dem Valencia Symphony Orchestra, Moscow Symphony Orchestra und St. Petersburg State Academic Orchestra.
Neben seiner Karriere als Dirigent ist Wolfgang Roese ein gefragter Chorleiter und tritt auch als Komponist in Erscheinung. „Die Schneekönigin“, sein Erstlingswerk in sieben Sätzen für großes Sinfonieorchester, gemischten großen Chor, Sopran und Sprechstimme, feierte im April 2006 Weltpremiere und im November 2007 erfolgreich Wiederaufnahme.
Seinen Lebensmittelpunkt hat Wolfgang Roese mittlerweile nach Berlin verlegt, wo er mit wachsendem Erfolg an der überregionalen und internationalen Bekanntheit der ORSO arbeitet. Vor begeistertem Publikum debütierte er im Saal der Berliner Philharmonie im April 2012 mit seinem Werk „Die Schneekönigin“, ein Höhepunkt seiner bisherigen Karriere.