Von letz­ten Dingen

“Sehen Sie, ich habe bereits zwei irdi­schen Majes­tä­ten Sym­pho­nien gewid­met, (…) und nun wid­me ich der Majes­tät aller Majes­tä­ten, dem lie­ben Gott, mein letz­tes Werk und hof­fe, daß er mir so viel Zeit schen­ken wird, das­sel­be zu voll­enden und mei­ne Gabe hof­fent­lich gnä­dig auf­neh­men wird.”

(Bruck­ner zu sei­nem Leib­arzt Richard Heller)

Chor und Orches­ter des ORSO­phil­har­mo­nic eröff­nen die neue Sai­son am 1. Novem­ber im Kon­zert­haus Frei­burg. Schwer­punkt bil­den die Kom­po­nis­ten Richard Strauss und Anton Bruck­ner. Von letz­ten Din­gen han­deln die “Vier letz­ten Lie­der” und “Tod und Ver­klä­rung” von Strauss sowie die monu­men­ta­le 9. und letz­te Sym­pho­nie Bruck­ners. In ande­re Sphä­ren taucht der Chor mit Aus­zü­gen aus Holsts “Rig Veda” sowie Traum- und Nacht­stü­cken von Bar­ber und Roese.

ORSOphilharmonic_Philharmonie_Berlin_Neujahrskonzert_WRprofil_21cm