Duc­cio dal Monte

In Flo­renz gebo­ren, lebt und arbei­tet er heu­te in Öster­reich. Nach sei­nem Stu­di­um bei Rolan­do Panerai und Leo­na­do Wolow­sky sang er haupt­säch­lich die Solo­par­tien in den Ora­to­ri­en und Mes­sen von Bach, Mozart, Hän­del und Haydn. Sein Opern­de­büt gab er 1991 als Com­men­da­to­re (Don Gio­van­ni) und als Osmin (Die Ent­füh­rung aus dem Serail). Seit 1994 erwei­tert er mit Hil­fe sei­nes Deutsch­leh­rers sein Reper­toire mit Opern von Wag­ner und Strauss. Gro­ße Erfol­ge fei­er­te der impo­san­te Bass beson­ders als Hagen (Die Göt­ter­däm­me­rung) an der Ber­li­ner Staats­oper Unter den Lin­den zusam­men mit Simo­ne Young, als Wotan (Die Wal­kü­re) bei den Tiro­ler Fest­spie­len Erl und als Ers­ter Naza­re­ner in Richard Strauss’ Salo­me an der Mai­län­der Sca­la. Als Solist für gleich­zei­tig vier Bass­rol­len in Der Ring des Nibe­lun­gen tour­te er mit der Ber­li­ner Staats­oper und Dani­el Baren­bo­im durch Japan. 2007 war er in meh­re­ren Rol­len an der New Israe­li Ope­ra in Tel Aviv zu hören.