Von letzten Dingen

Novemberkonzert des ORSOphilharmonic im Konzerthaus Freiburg
Chor & Orchester unter der Leitung von Wolfgang Roese
Solistin: Eva Rydén – Sopran

ORSO startet mit symphonischer Wucht in die neue Saison

Chor und Orchester des ORSOphilharmonic eröffnen am 1. November 2014 die neue Saison im Konzerthaus Freiburg. Den diesjährigen Schwerpunkt des Novemberkonzerts bilden die beiden Komponisten Richard Strauss und Anton Bruckner. Werke aus ihrer jeweils letzten Schaffensphase stehen im Mittelpunkt des inzwischen schon traditionellen Novemberkonzerts der ORSOphilharmoniker: „Von letzten Dingen“.

Vom Ende des Lebens – davon erzählen Strauss „Vier letzte Lieder”,  „Tod und Verklärung”, und die monumentale Neunte, zugleich letzte Symphonie Bruckners. Wolfgang Roese verpflichtete für „Vier letzte Lieder“ erneut die schwedische Sopranistin Eva Rydén, die bereits für ihre Wagner- und Verdi-Arien in der vergangenen Saison vom Freiburger Publikum gefeiert wurde.

Mit sphärischen Stimmen taucht der philharmonische Chor des ORSO in die spirituelle Seelenwelt der Hindus ein: zwei Sätze aus Gustav Holsts „Choral Hymns from the Rig Veda“ sorgen für starke Kontraste. Die Veden der Hindus, die ältesten heiligen Texte der Welt, teilen sich in vier Gruppen. Eine davon ist die Rig Veda mit Hymnen, rituellen Gesängen und Anrufungen von Feuer, Wasser, Sonne und anderen Manifes­ta­tionen des Einen: Brahman, der Gottheit der Hindu-Religion.

„Wir sind inzwischen bekannt für unsere außergewöhnlichen Formate und Konzepte. In fast allen Programmen finden sich scheinbar disparate Werke und Stile. Ich kombiniere leidenschaftlich gerne auf den ersten Blick „Gegensätzliches“. Dabei kommen immer wieder überraschende und überwältigende Erlebnisse zustande. „Von letzten Dingen“  sorgte bereits 2011 für Furore: von der Verschränkung von Mahlers zweiter Sinfonie und Mozarts Requiem schwärmen Besucher noch heute!“ (Wolfgang Roese)