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21. & 22.September 2019 | Ber­lin, ORSOpalais

Lie­der­abend

nacht­be­rauscht

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ORT & ZEIT

“ORSO­pa­lais”
Haupt­stra­ße 134
10827 Berlin

21. & 22. Sep­tem­ber 2019
Jeweils “zur blau­en Stunde”
Ein­lass: 17:30, Kon­zert: 18:30
Dau­er ca. 100 Minuten

Pro­gramm

Schu­mann: Lie­der­kreis Opus 39
Wolf: aus­ge­wähl­te Lieder
Debus­sy: Quat­re chan­sons de jeunesse

Robert Schu­manns Kom­po­si­ti­on, die aus zwölf Lie­der besteht, gilt als eine der bedeu­tends­ten Wer­ke roman­ti­scher Lied­kunst. Schu­mann schrieb in einem Brief an sei­ne Frau dar­über: „Der Eichendorff’sche Cyklus ist wohl mein aller Roman­tischs­tes und es steht viel von Dir dar­in, Du mei­ne lie­be theu­re Braut.“ Eichen­dorff selbst äußer­te sich aner­ken­nend über die Ver­to­nung sei­ner Gedich­te. Das Ent­ste­hungs­jahr 1840 ist ein beson­de­res Jahr für Robert Schu­mann und sei­ne Frau Cla­ra, damals noch Wieck. Nach lan­gen Que­re­len mit Cla­ras Vater wil­lig­te die­ser end­lich in die Hei­rat ein, fast schon eupho­ri­siert schrieb Schu­mann in die­sem Jahr etli­che Lieder. 

Die zen­tra­len Moti­ve der roman­ti­schen Epo­che – Gefühl, Lei­den­schaft, Natur und Natür­lich­keit – fin­den sich im Lie­der­kreis wie­der. Als Gegen­ent­wurf zur Indus­tria­li­sie­rung gibt die roman­ti­sche klas­si­sche Musik dem Sagen­haf­ten und Unbe­wuss­ten in der mensch­li­chen Gefühls­welt Raum. So zieht sich das Rau­schen des Wal­des als Leit­ge­dan­ke durch die Kom­po­si­ti­on, Schu­mann deu­tet es mal als beru­hi­gen­den Wind­hauch, mal als dunk­le Vor­ah­nung oder melan­cho­li­sche Erin­ne­rung aus. Für Schu­mann ver­bin­den sich in sei­nen Kom­po­si­tio­nen Text und Musik zu EINER Ein­heit: der gesun­ge­ne Text fin­det im Kla­vier sei­nen Wider­part oder Gleich­ge­sinn­ten, sein Echo oder die Erwei­te­rung des Gedan­kens. Auf die­se Art zieht der Lie­der­kreis mit sei­ner Viel­zahl an Schumann´schen Melo­dien den Zuhö­rer in den Bann. 

Hugo Wolfs Haupt­werk besteht aus sei­nen Lie­dern: Fast schon beses­sen kom­po­nier­te er auf Wor­te. Kein Akzent oder Text­in­halt durf­te unbe­dacht sein oder ver­lo­ren gehen. So erscheint sei­ne Musik oft einer­seits anzie­hend, and­rer­seits „fühlt man sich durch die Zer­trüm­me­rung des Tex­tes, das Deu­ten und Aus­ein­an­der­neh­men jedes Wor­tes in der Musik gestört“ (wer ist Hugo Wolf). Cha­rak­te­ris­tisch für Wolfs Ver­to­nun­gen sind Sprach­witz und Humor, zuwei­len auch bis­si­ge Sati­re. Für letz­te­res war der Kom­po­nist berüch­tigt und hielt sich auf die­se Art als glü­hen­der Anhän­ger von Wag­ners Musik mit der Ableh­nung gegen Brahms´ Wer­ke nicht zurück. Die Gebun­den­heit an das Wort mit vie­len dekla­ma­to­ri­schen Phra­sen und dra­ma­ti­schen Aus­brü­chen in Wolfs Kom­po­si­tio­nen erwei­tert den bis dahin bekann­ten Lied­ge­sang und macht es zuwei­len schwer, die musi­ka­li­schen Lini­en zu finden. 

„Die Musik ist eine geheim­nis­vol­le Mathe­ma­tik, deren Ele­men­te am Unend­li­chen teil­ha­ben. Sie lebt in der Bewe­gung des Was­sers, im Wel­len­spiel wech­seln­der Win­de; nichts ist musi­ka­li­scher als ein Son­nen­un­ter­gang!“ (Quel­le…)

Clau­de Debus­sy gilt als Haupt­ver­tre­ter des Impres­sio­nis­mus, obwohl er die­se Bezeich­nung ablehn­te. Wie ande­re Kunst­schaf­fen­de des Impres­sio­nis­mus (wie bei­spiels­wei­se Monet) ver­stand er sei­ne Wer­ke als Aus­druck des Moments, es ging mehr um Atmo­sphä­re als um die Dar­stel­lung einer logisch auf­ein­an­der­fol­gen­den Erzäh­lung. So sind auch die Tex­te zu sehen, wel­che Debus­sy für sei­ne Ver­to­nun­gen wähl­te, beson­ders Ste­pha­ne Mall­ar­més Text­vor­la­ge folgt kei­ner nar­ra­ti­ven Logik (Debus­sy: Appa­ri­ti­on). Debus­sys Musik­stil bil­det den Über­gang zwi­schen Spät­ro­man­tik und neu­er Musik des 20. Jahr­hun­derts, spä­te­re Film­kom­po­nis­ten und sogar Rock- und Jazz­mu­si­ker hol­ten sich Anre­gun­gen aus sei­nen Werken. 

Debus­sy such­te nach neu­en Aus­drucks­wei­sen – was ihn damals immer wie­der schei­tern ließ an den übli­chen Kar­rie­re­we­gen eines Musi­kers. Akkor­de, Melo­dien und Töne waren für ihn Far­ben. Durch die Auf­he­bung der Tona­li­tät bekom­men sei­ne Melo­dien etwas Glei­ten­des, Schwe­ben­des, fast Nar­ko­ti­sches (Klas­sik heu­te). Gut 40 Jah­re nach Voll­endung des Eichendorff´schen Zyklus ent­stan­den die Lie­der „Pan­to­mi­me“, „Clair de lune“, „Pier­rot“ und „Appa­ri­ti­on“. Erst weit nach Debus­sys Tod wur­den sie unter dem Titel „Quat­re Chan­son de Jeu­nesse“ ver­öf­fent­licht. Sie gehö­ren zur soge­nann­ten Vas­ni­er-Grup­pe: 18-jäh­rig lern­te Debus­sy die 12 Jah­re älte­re Marie-Blan­che Vas­ni­er ken­nen, eine sehr gute Ama­teur-Sopra­nis­tin, die er bei ihren Unter­rich­ten beglei­te­te. Für sie, die er auch lieb­te, schrieb er vie­le sei­ner frü­hen (Jugend-)Lieder.

„War jene Zeit ja selbst eine Feen­zeit, da die Roman­tik das wun­der­ba­re Lied, das in allen Din­gen gebun­den schläft, zu sin­gen anhob, da die Wald­ein­sam­keit das uralte Mär­chen der Natur wie­der erzähl­te, von ver­fal­le­nen Bur­gen und Kir­chen, die Glo­cken wie von selbst anschlu­gen, und die Wip­fel sich rau­schend neig­ten, als gin­ge der Herr durch die wei­te Stil­le, daß der Mensch in dem Glan­ze betend niedersank.“
Josef von Eichendorff

Der Eichen­dorff-Lie­der­kreis op. 39 von Robert Schu­mann ist ein Herz­stück der Lied­kunst. Die zwölf Lie­der erlau­ben einen kalei­do­sko­pi­schen Blick auf die Roman­tik, nach jedem Lied möch­te man als Zuhö­rer mit einem seuf­zen­den „Ach!“ nie­der­sin­ken. Doch hin­ter all dem nächt­li­chen Zau­ber mit Nach­ti­gal­len, rau­schen­den Bäch­lein und Wäl­dern, mys­ti­schen Gestal­ten und Mon­den­schein ver­ber­gen sich Spie­gel­bil­der von See­len­zu­stän­den vol­ler per­sön­li­cher Bekennt­nis­se. Dem nach­zu­spü­ren, jenes Drit­te zu ver­ste­hen, das beim Auf­ein­an­der­tref­fen von Lyrik und Musik ent­steht, haben sich die Sopra­nis­tin Susan­ne Mül­ler und der Pia­nist Ste­fan Pitz zur Auf­ga­be gemacht. 
Hier haben sich zwei Musi­ker­per­sön­lich­kei­ten gefun­den, die über jene fei­nen Anten­nen ver­fü­gen, die für die Lied­kunst so wich­tig sind. Seit gerau­mer Zeit ist es für mich eine beglü­cken­de Auf­ga­be, das Duo im Rah­men von Meis­ter­kur­sen zu fördern.
Mar­kus Kreul

Robert Schu­mann 1810–1856

Hugo Wolf 1860–1903

Clau­de Debus­sy 1862–1918

Alle 2 /1901_​liederabend 2 
Foto Kasen­ba­cher Schramberg

Susan­ne Müller

Ste­fan Pitz

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